Lauenburgische Heimat
[Alte Folge]

Zeitschrift des Heimatbundes Herzogtum Lauenburg e. V.
1932


Vom Sinn und Sein des Bauerntums.

Von JOHANNES ZACHAU, Pfarrer in Gehsen.
 

Weit dehnt sich das Feld im prallen Glanz des leuchtenden Sonnenballs - - Roggen drüben mit Ähren, die sich in reifender Fülle schon demütig niederbeugen; daneben ein Kleeschlag in saftigem Grün, von grellrotem Mohn wundersam überblüht; weiter hinten ein breites Ackerstück mit Kartoffeln, die in langen Reihen mit ihrem buschigen, dicken Kraut schnurgerade ausgerichtet dastehen. Tiefe Stille ringsum. Nur oben im blauen Äther tirilieren die Lerchen ihr jubelnd-sehnsüchtiges Lied, das sich in die unendliche Weite des göttlichen Geheimnisses verlieren möchte, und an dem granitenen Findling raspelt eine kleine Heuschrecke emsig und trocken ihr Schelp-Schelp. Manchmal regt sich ein lauer Windhauch von Osten her und streichelt zärtlich diese schweigsam atmende, sprießende, das lachende, lockende Dasein gebärende Natur. Dann rauscht es leicht in den dunklen Wipfeln der drei Fichten auf der Anhöhe, Korn und Mohnblumen neigen sich ein wenig, als wollten sie davonwandern, und das zierliche Rispengras erzittert leise und fein. Da hört man Schritte: Hinten, am Ende des Weges, erscheint jetzt der Bauer, ein Nichts und doch Alles in dieser endlos sich dehnenden Landschaft. Er ist kräftig gebaut und hat breite, starke Hände, seine Bewegungen sind kantig-ungelenk und doch sicher abgewogen, von schwerer, im Schweiße des Angesichts vollbrachter Arbeit unweigerlich geformt. Sein Blick streift hell und klar über Roggen und Rain, am Kleefeld hält er an und nimmt gemächlich die blinkende Sense von der Schulter. Er holt den Wetzstein hervor, und nun schallt in kurzen Schlägen, scharf, unabwendbar und triumphierend, der Laut des Dengels über die Flur - - Siegesgeläut des Menschen, der nicht nur sät, sondern auch erntet, nicht nur hegt, sondern auch heimholt. Doch bevor der Bauersmann die Sense zum weit ausholenden
ersten Zug durch den duftenden Klee rauschen läßt, blickt er versonnen und prüfend hinüber zu seinem Hof, der hinter den Kirschbäumen des


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Gartens freundlich hervorschaut. Aus dem Schornstein des Hauses kräuselt sich bläulicher Rauch langsam empor: Dort schafft das Weib des Bauern, kocht und wäscht, streut den Hühnern die Gerste hin, wirft dem Vieh das Futter in die Raufen, stellt den Kindern die Suppe auf den Tisch und hebt mit behutsamen Händen ihr Jüngstes aus der Wiege an die Mutterbrust. Das ist Bauerntum. Ein Menschentum der Scholle, älteste Grundform des Lebens, neben der höchstens noch der umherstreifende Jäger der Vorzeit mit einiger Berechtigung genannt werden darf.

Aus diesem urwüchsigen, pflanzenhaften, an die Erde dahingegebenen Dasein des Bauern hat sich alles andere, was es an Ständen und Berufen, an Titeln, Ehren und Rangstufen, an Kristallisierungen, Mächten und Wirkungsformen des menschlichen Zusammenlebens heute gibt, teils stürmend, teils zaghaft losgelöst, und vielleicht war dieses Sichlösen eine Abkehr vom Paradies, ein Weg ins Dürre, der Pfad zum grinsenden Tode: Aus dem Bauerntum hob sich der Adel heraus, zog aus den fruchtbaren Niederungen hinauf auf die felsigen Bergkuppen, die er mit seinen Burgen krönte und von denen er, den Pflug seinen Hörigen überlassend, hinabzog, wenn es galt, das eiserne Gewaffen im Kampf zu erproben oder in brausendem Zug hinter dem Hirsch durch den Wald zu jagen. Vom Bauerntum sonderte sich der Bürgersmann ab; ihn zog der Marktflecken an, der verheißungsvolle Mittelpunkt des Güteraustausches, und um diesen Markt baute er seine spitzgiebeligen, schmalen Häuser dicht an dicht, nach diesem Markt strebten die winkligen Gäßchen ringsum, diesen Markt umschützte er mit der Mauer; auf diesen Markt brachte er alles, was er ersann, um das schlichte Dasein zu verfeinern, zu vervollkommnen, zu tausend Bedürfnissen zu steigern; bald wurde dieser Bürgersmann, mochte er auch ein Mensch der zusammengeschlossenen Masse sein und darin seine Schwäche empfinden, selbstbewußt und stolz auf seine Eigenart; er sah, daß alle, die den Markt besuchten, die Handelskontore betraten, das Geld in der Truhe klingen hörten, unter seinen Bann gerieten. Dem Bauerntum entfremdete sich der Priester in seinem hohen Dom, der Mönch in seiner engen Klosterzelle - der Denker und der Gelehrte, der seinen Geist auf die Bahnen höchster Erkenntnis lenkte, das Ewige nicht bloß erlebte, sondern rastlos auch durchgrübelte, durchdachte, durchdiente und dem natürlichen Sein durch die Enthaltung von der Ehe den Abschied gab. Der kühne Ritter, der marktende Bürger, der in innerem Feuer sich verzehrende Geistesmensch - sie alle sind hergekommen vom Menschen der Scholle, vom Bauerntum.

So ist die Geschichte der Bauerngeschlechter zweierlei: Die Geschichte der mütterlichen Erde und die Geschichte des Abfalls von dieser Erde. Das weist jede bäuerliche Chronik mit einer Gleichmäßigkeit und Zwangsläufigkeit auf, daß man den Eindruck empfängt, vor etwas Schicksalhaftem zu stehen. Darum ist Bauerngenealogie etwas Großes und Tiefes.

Wer zum Tor des alten Bauernhofes eingeht, spürt alsbald das Erdgebundene, das hier sein Wesen hat: "Aus weichem Schlummer


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erwacht, umfängt ihn vertrautes, selbstverständliches Leben mit wohliger Wärme, ihn umsummt das Lied lustgeborener Arbeit, er durchschreitet das von ihr angesteckte Haus,- das aufgestallte Vieh vermittelt eine fast beseelte Naturnähe, alle Türen stehen bereits auf: Die Sonne hat ihren Lauf begonnen und läßt in der stets schummerigen Scheune lebendige Lichterchen tanzen, das Hühnervolk reizt mit Fanfaren zu freundlich drängender Arbeit auf." 1) All dieses Schaffen ist von der Scholle bestimmt, nicht nur draußen auf Feld, Wiese und Weide, sondern auch im Stall und in der Scheune, in der Küche und in der Stube. Es vollzieht sich im Rhythmus der Natur, im Vierklang von Frühling, Sommer. Herbst und Winter. Es ist unslösbar verbunden mit der ewig sich erneuernden Zeugungskraft der Natur - mit dem Wachstum des Samenkorns in der dunklen Erde, mit dem Lockruf der Glucke, die die Küken über den Hof führt, mit dem leisen, ersten Blöken des neugeborenen Kälbchens im Stallstroh, mit den muntern Sprüngen des Füllens, das neben dem Gespann einhertollt. Der Bauersmann ist selbst ein Stück dieser gesunden, um stetige Erneuerung des Lebens ringenden Natur; er "ersehnt Nachkommenschaft, Erben des Hofes und Eigentums, Blut vom eigenen Blute, Gehilfen der täglichen Arbeit." 2) Lange Kinderreihen sind daher ein untrügliches Kennzeichen im Ausbreitungsgang bäuerlicher Geschlechter. Der kölmische Freie zu Gehdau (Ostpreußen) Martin TOLKMITT, der in Eichholz 1702 Anna LANGE ehelichte, hat folgende Kinder: Dorothea 1703, Katharina 1704, Friedrich 1706, Anna 1708, Maria 1710, Anna 1712, Elisabeth 1715, Johann 1717, Regina 1719, Georg 1721, Peter 1724, also insgesamt 11 Nachkommen, die in einem durchschnittlichen Geburtenabstand von 26 1/2 Monaten das Licht der Welt erblickten. 3) Ähnliche Zahlen finden sich im Bauerntum alter Art überall, Kinderreichtum ist auf dem Bauernhöfe etwas Selbstverständliches, regelmäßige Mutterschaft ist die Ehre für die Hausfrau, und es gilt als befremdlich und als ein Unglück, wenn die Kinder ausbleiben. So fließt der Strom des natürlichen Lebens daseinsfroh, ungehemmt und unbekümmert durch die Geschlechter des Bauerntums. In diesem Sinne hat man es "ewig" genannt. Es ist ewig wie die Erde selbst.

Doch in dies Starke, Große, Heilige, das wie ein mächtiges Rauschen die Bauerngenealogie erfüllt, verflicht sich engmaschig etwas Gefahrvolles, ja etwas Tragisches: der Abfall von eben dieser Erde, deren Odem die Wiege des Bauernkindes umweht. Notwendigkeit und Neigung bewegten immer von neuem einzelne Nachkommen, der heimatlichen Scholle zu entgleiten. Die Erbfolge, die nur einem der Kinder den Hof an die Hand gibt, stieß die andern häufig in ärmliche Tagelöhnerverhältnisse hinab, und ein unstetes Wanderleben entwurzelte den Arbeitsmann bald; die Stadtmauern lockten,

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1) Vgl. G. D. OHLING, "Krine Klaassen van Olinga", Aurich, Selbstverlag 1928, S. 19.
2) Vgl. JOHANNES ZACHAU, "Natangische Bauern", Selbstverlag, Gehsen (Ostpr.) 1927, Preis 2 RM.
3) Vgl. Deutsches Geschlechterbuch, Band 61, C. A. Starke, Görlitz 1928, S. 371 ff.

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weil sie leichtere Arbeit ums tägliche Brot und persönliche Freiheit verhießen; das Kalbsfell wirbelte und warb, das Fähnlein der Soldateska flatterte daneben abenteuerlustig im Winde, und der Bauernsohn vertauschte die Pflugschar mit dem Lanzenschaft, um weit von dannen zu ziehen. So wurde das Bauerntum Ausgangspunkt zahlloser Arbeiter-, Handwerker-, Patrizier-, Gelehrten- und auch Adelsgeschlechter. Man beachte einmal die Lebenswege der neun Kinder des Erbwöhners Johann Jürgen HUCHZERMEYER auf Lütken-Huchsen und seiner Ehefrau Anna Magdalena STEINMEIER, die er 1762 heiratete: Johann Albert hat sich freigekauft und wohnt in Reinkenohrde; Johann Hinrich wohnt zu Tennigern auf WESSELS Stätte; Ernst Hinrich wohnt zu Bielefeld als Schuhmacher; Johann Christian wohnt zu Levern auf HEYDENREICHS Hof; Johann Hermann ist Soldat im Regiment Döhnhoff; Johann Samuel ist Anerbe; Tönnies Henrich ist Schuhmacher zu Gohfeld; Anna Trine hat sich mit Johann AHLERDT verheiratet, und Anna Magdalena Dorothea wohnt, wohl gleichfalls im Ehestande, auf Levin HUCKS Stätte. 4) Überall aber, wo Bauernblut sich von der Erde löst und freizügig in andere Berufe und Standesschichtungen Übertritt, vollzieht sich auch früher oder später eine Wandlung in der natürlichen Lebensführung: die Ausbreitungskraft läßt nach, die Kinderzahlen werden geringer und setzen der Lebensdauer des Geschlechtes engere Grenzen. Bis weit hinein ins 18. Jahrhundert zeigt freilich auch das Bürgertum, der Stadtmensch noch in überwiegender Mehrzahl gesunde und ziemlich regelmäßige Geburtenziffern in den Familien, doch das lag eben daran, daß der starke Hauch der Erde damals auch in den Stadtmauern noch einigermaßen ungehindert waltete. Dann aber wurde es zusehends anders, und seit Jahrzehnten sind unsere Riesenstädte zu Haftzellen und Totenkammern des Lebens geworden. Die Stammtafeln der Bauerngeschlechter tun die beständige Abgabe von Blättern und Zweiglein an die Stadt, an die andern Stände des Volksganzen vor dem Auge des Beschauers deutlich kund - den immerwährenden Abfall von der mütterlichen Erde.

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Es wäre einseitig und verfehlt, wollte man fordern, es solle die Zuwanderung vom Lande in die Stadt völlig unterbleiben. In der allgemeinen Entwicklung des sozialen Lebens sind die Städte zu Notwendigkeiten geworden, die ihre besonderen und unentbehrlichen Aufgaben für die Allgemeinheit zu lösen haben. Es kann nicht anders sein, als daß sich das Bevölkerungsbecken der Großstadt immer wieder aus Zuflüssen vom Lande her nachfüllt, und das Bauerntum ist als Quickborn des Lebens auch kraftvoll genug, um solche Rinnsale allezeit ohne Schaden zu entsenden.

Doch dieser Zug zur Stadt darf nicht zur Landflucht werden. Wenn der Bauer den Spaten in den Winkel stellt und es als Tor-

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4) Vgl. HERMANN HUCHZERMEYER, "Beiträge zur Geschichte der Familie Huchzermeyer", Degener & Co., Leipzig 1926, S. 39.


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heit oder gar Schande ansieht, den Acker zu bestellen und das Vieh zu züchten, dann hat der landfremde Geist des Stadtgetriebes über die Erdverbundenheit des bäuerlichen Sinnes den Sieg errungen. Dann hat der Mensch der Scholle sich selbst - und das Leben aufgegeben! Peter ROSEGGER sagt über diese Dinge: "Großstadtleben - und ich spreche hier ein schweres Wort mit Bedacht aus - ist Entartung und Untergang, nur verlangsamt durch beständigen Zufluß ländlicher Kräfte. Ich kenne Stadtleute, die sonst sehr klug sind, denen es aber vorab, ohne darüber nachzudenken, als sicher gilt, daß das Stadtleben die normale Existenz sei. Alles andere, was draußen kraucht und fliegt, sei so ziemlich untergeordnet ... Sie sind unzufrieden, kritisch, skeptisch, pessimistisch, gallisch ... Weil sie nicht körperlich arbeiten, weil sie's nicht mit Wetter, Sonnenbrand und Sturm zu tun haben, weil sie dem großen Gott nicht in sein erhabenes Antlitz schauen. Der Stadtmensch ist genußhungrig, ohne herzhaft genießen zu können, ist ruhelos aus einer Jagd, ohne eigentlich zu wissen, was er erjagen will, ist unzufrieden mit sich selbst und weiß sich doch nicht besser zu machen. Es fehlt ihm der Glaube an Gott, an die Menschen, an sich selbst. Aber er wohnt vornehm, kleidet sich elegant, hat Pferde, Automobil, Lakaien, und wer weiß wie viele Freunde und Freundinnen. Er trinkt Sekt, raucht seine Zigarren. Was die Kunst und Literatur neues hat, das kennt er, kritisiert er. Alles ist da, nur die warme, lichterlohe Freude fehlt. Die fehlt. Und auf die käme es an, einzig und allein. DIE Kultur ist die richtige, die uns Daseinslust und Freude bringt. Aber die Freude, die reine, die lichte, ist wie eine Blume, die am liebsten unter freiem Gotteshimmel gedeiht." 5) Mag Rosegger bei diesem Bilde, das er von der städtischen Zivilisation malt, gelegentlich auch den Pinsel zu stark in dunkle Farben getaucht haben, so sind die Grundzüge seiner Darstellung doch unfehlbar richtig, und der Ruf "Heim zur Scholle!" muß weithin durchs Land ertönen.

Der Sippenforscher, der sich über die Stammtafeln bäuerlicher Geschlechter beugt und nachdenklich ihre Familiengeschichte durchblättert, kommt zu klarer Erkenntnis, wie tiefernst diese Mahnung ist. Er kann an Hand der genealogischen Aufstellungen deutlich verfolgen, wie sich in jüngerer Zeit die Beziehungen des ländlichen Menschen zu seiner Scholle gelockert haben; manch ein alternder Besitzer ist gezwungen, sein Grundstück an einen Fremden zu verkaufen, Bitternis im Herzen, mit zusammengebissenen Zähnen, und muß es dennoch tun, weil keins seiner Kinder bereit ist, die Landwirtschaft zu übernehmen; in der jetzt lebenden Generation ist auch auf den Bauernhöfen der Nachwuchs oft spärlich geworden, neben einer Zahl von ein oder zwei Kindern gibt es zahlreiche kinderlose Ehen auch in den Dörfern. Manch altes, hofgesessenes Geschlecht rüstet sich zu schnellem Sterben. Bäuerliche Sippenkunde deckt alle diese eilends daherschreitenden Gefahren mit unbarmherziger, ernste Beachtung
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5) Vgl. PETER ROSEGGER, "Heim zur Scholle!" Graz, Leopold Stocker, 1922, S. 18ff.
 

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fordernder Klarheit auf! Aber sie tut noch mehr: Indem sie die Kirchenbücher nach den Vorfahren und ihren Familien durchsucht, die alten Heiratsverträge und Erbverschreibungen, Grundstücksabschätzungen und Testamente aus dem Staub der Vergessenheit hervorholt und mit liebendem Sinn, hingegeben an die Freude über der Vorväter kraftvolle Art, zu neuem Leben erweckt, wird sie zum Herold des echten, alten Bauerntums und trägt Sinn und Sein der Ahnen, Achtung und Nachfolge heischend, hinein in die ungesund bröckelnde Gegenwart.

Aus dem "Archiv für Sippenforschung".
Verlag C. A. Starke, Görlitz O.-S.
 


 


 

 

 

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