Lauenburgische Heimat
[Alte Folge]

Zeitschrift des Heimatbundes Herzogtum Lauenburg e. V.
1938


Rund um den Kreuzbaum.
Eine hauskundliche Nachforschung.

Von Kreisschulrat i. R. HEINRICH SCHEELE.

Aus der Kreuzbaumforschung. 

Als der Verein für Lübeckische Geschichte und Altertumskunde 1890 die Verhältnisse der Bauernhäuser in seinen Gebieten ermitteln ließ, ward nebenher auch das lauenburgische HORNBEK besucht. In der Veröffentlichung der Ergebnisse durch LENZ 1894 1) wurde über das Wenksche Haus (Baarshuis) in Hornbek folgende Merkwürdigkeit mitgeteilt: "Am Ende der großen Diele) liegt in der Mitte ein Herd, hinter demselben die 1734 eingebaute Stube mit Alkoven. Bis dahin versammelten sich nach den Mitteilungen des jetzigen Bewohners die Insassen, im Winter in Schafpelze gehüllt, zu den Mahlzeiten und am Abend UNTER DEM KREUZBAUM um den allseitig freistehenden Herd. Der Kreuzbaum selbst steht zur Zeit noch; seine Arme, welche den Kesselbaum tragen, sind erst ganz kürzlich abgesägt worden. Am
_______________

1) Zeitschr. d. Vereins f. Lüb. Gesch. u. Altertumskunde, Bd. VII 1894.

 

1938/2 - 70

1938/2 - 71

Stubenende ist auch jetzt noch eine große Tür vorhanden und in Benutzung. Die gepflasterten Ausgänge vom Herd auf dem Flett nach den Seitentüren (Bilangdören) werden ,groot und lütt Höör' genannt."

Die größte Aufmerksamkeit wandte demselben Hause KARL RHAMM zu, als er urzeitliche Bauernhöfe untersuchte 2). Den KREUZBAUM SAH ER ALS EINE
RÄTSELHAFTE ERSCHEINUNG INNERHALB DES ALTSÄCHISCHEN HAUSES AN, die sich unmittelbar gegen die hergebrachte Vorstellung von dem Flett als einer bloßen Verlängerung der Diele richte. Diese einzige Hochsäule im Flett verleihe dem alten Wohnraum das letzte Siegel seiner Ursprünglichkeit und seiner Selbständigkeit, da eine solche Mittelsäule dem Sparrendach gänzlich fremd sei.

Rhamm fand seine Vorstellungen verlockend. Er ging der Verbreitung des Kreuzbaums weiter nach, stellte sein Vorkommen in der Gegend von Lüneburg, Bardowiek, Soltau, Buchholz (Hannover) fest, ermittelte in Lauenburg aber nur noch einen Baum in BASEDOW, der im Hause Schröder stand - allerdings nicht mehr in der Mittellinie, sondern nahe dem Luchtbalken beim Herd im Küchenflett. Er wies noch auf den Kreuzbaum im Ostenfelder Bauernhaus hin und stellte es als möglich dar, daß der Kreuzbaum ÜBER GANZ HOLSTEIN HINWEG BIS LAUENBURG vorgekommen sei. Daß der Kreuzbanm auch in den Vierlanden zu Hause ist, muß ihm entgangen sein, obwohl er nach dort einen Schriftwechsel über die Bedeutung des 'Diggen' führte. Doch hat er mit Eifer gesucht, DA ER GLAUBTE, DASZ SEINE ERMITTELUNGEN WOHL DAS LETZTE SEIN WÜRDEN, WAS ÜBER DEN GEGENSTAND IN ERFAHRUNG GEBRACHT WERDEN KÖNNTE.
 




 

Dabei entging ihm ein sehr schöner Kreuzbaum, der noch 1912 auf früher lauenburgischem Gebiet, nämlich in ARTLENBURG stand und von SCHLÖBCKE nachgewiesen wurde 3). Unsere Abbildung zeigt, daß aus dem Kreuzbaum die

_______________

2) Rhamm, Ethnogr. Beiträge z. germ.-slawischen Altertumskunde, II. Abt.: Urzeitliche Bauernhöfe in germ.-slawischem Waldgebiet. Brschwg. 08. S. 14 f., 230 ff., 958 f. Dort sind die Eigenarten des Wenkschen Hauses, auch in Zeichnungen, mit nachgehendem Interesse dargestellt.
3) Lüneburger Heimatbuch, Bremen 1927. Bd. I. S. 45. Nachdruck der Abbildung ist uns genehmigt.

1938/2 - 71
 

1938/2 - 72

beiden Balken ruhen, die den Funkenfang, eine Decke aus Eichendielen, tragen. Ein solches Rahmenwerk nannte man Rahmen oder Rähmen, wie man den Baum auch als Rähmstütt bezeichnet. Diesen zunächst in die Augen fallenden Zweck des Kreuzbaums konnte Rhamm nicht eindeutig feststellen, da der Rahmen im Lauenburgischen nach seiner Aussage nicht mehr anzutreffen war 4).

Rhamm erkannte recht wohl, daß der Kreuzbaum ursprünglich KEINEN KONSTRUKTIVEN ZWECK im Hausgerüst gehabt habe. Umsomehr ging er einer etwaigen SYMBOLISCHEN Bedeutung nach. Er weist auf die Hochsäule in hansischen Kaufhäusern hin, erwähnt den Dorfkreuzbaum im hannöverschen Wendland 5) und erzählt auch, daß der Vorsteher in Siebeneichen den Baum mit der Verchristlichung in Beziehung zu sehen glaube. Ihm selbst schwebte folgendes vor: Das altsächsische Haus habe eine altehrwürdige Firstsäule gehabt, vielleicht mit Sinnbildern, wie denn der Rahmen oft mit Pferdeköpfen geziert war 6). Bei der Verchristlichung habe dann der Baum das Kreuzholz erhalten und sei zum Kreuzbaum geworden. Doch wagte Rhamm nicht, diese Gedanken zu Ende zu gehen; er deutete sie nur an 7).

Nun hat kürzlich in dem amtlichen Organ des Reichsbundes für Vorgeschichte MENNE HELMERS die Frage behandelt: "DER KREUZBAUM IM NIEDERSÄCHSISCHEN BAUERNHAUS EIN HEILIGER BAUM ODER EINE HEILIGE SÄULE? Er meint: "Wir dürfen wohl in unserm Kreuzbaum, der von uns als verkümmerte Firstsäule erkannt wurde, ein Abbild der alles tragenden Weltsäule oder des Weltbaums sehen." Und er ist überzeugt, daß DER GLAUBE AN DIE ALLES TRAGENDE KRAFT DER WELTSÄULE BIS IN UNSERE TAGE IM HAUSE DER NIEDERSACHSEN SEINE WIRKUNG AUSÜBTE 8). Weltanschauliches Suchen hat den Verfasser weite Perspektiven abschreiten lassen. Doch auch, wer ihm gerne folgt, dem wird vieles fragenswürdig und fragenswert bleiben. Was uns besonders angeht, ist die Rolle, die das lauenburgische Material auch
_______________

4) In den Häusern ohne Kreuzbaum wurden die Langhölzer des Rahmens am Balken mit Riegeln aufgehängt. Aber selbst wenn ein 'Pfeiler' vorhanden war, kam diese Aufhängeweise vor. Dann ergab sich eine Einrichtung wie in Ostenfeld, wo auch Pfeiler und Rahmen getrennt sind. Der Rahmen wird auch in der LBG. FEUERORDNUNG VON 1784 erwähnt. Sie verlangt, daß der Herd überwölbt sei; oberhalb dieser Wölbung müsse der Boden gespuntet und genutet ODER mit einem Rahmen versehen sein. (Vgl. zu obigem die Verbreiterung der Hillen, wie sie w. u. beschrieben ist.)
5) "Im ganzen Drawehn werden überall zweene Bäume hoch und wert gehalten ... doch hat den Preiß der CREUZBAUM." Er wird an Mariä Himmelfahrt von allen Bauern gemeinsam gefällt, im DORF AUFGERICHTET und oben mit einem Kreuz und einem Hahn darüber versehen - angeblich zur Erinnerung an die Einführung des Christentums. (Aus dem Jahre 1671 berichtet. Zschr. f. slaw. Philol. Bd. XX. S. 113. Nach Zitat von Rhamm.)
6) Nach den lauenburgischen Sagen ist der RAHMEN die Stätte, wohin der Wode den Pferdcschinken zum Lohne wirft, und hinter dem KREUZBAUM läßt er einen seiner Hunde zuruck, wenn er in den Zwölften durch das Haus zieht. Die Sagen werden nördlich und südlich vom Sachsenwald erzählt.
7) Unter den Forschern hat dann Prof. LEHMANN in seinem schönen Buch Rhamm angeführt als den, der auf das Flett und den Kreuzbaum hingcwicsen habe. Er bringt auch Rhamms Grundriß des Hauses Wenk in Hornbek. (lDas Bauernhaus i. Schlesw.-Holst. von Lehmann. Altona 1927.)
8) Germanen-Erbe III, 2. S. 48 ff. 1938.

1938/2 - 72

1938/2 - 73

in seiner Erörterung spielt. Angesichts der Knappheit des Ableitungsstoffes ist es unsere Pflicht, zur Unterstützung der Sache hier dasjenige zu veröffentlichen, was sich in unserm Kreise noch ermitteln ließ.

WEITERE NACHFORSCHUNGEN IN LAUENBURG.

Es wurde bereits gesagt, daß die Sagen vom Woden den Kreuzbaum und den Rahmen kennen. Darin erweist sich schon die frühere Verbreitung des Kreuzbaums im Sachsenwaldgcbiet. Man findet denn auch den Baum noch genügend in der Erinnerung der Alten bezeugt, was im besondern in Basedow, Müssen, Brunstorf und Dassendorf festgestellt wurde 9). Gelegentlich einer Besprechung über den Gegenstand machte mich Herr Lehrer Einfeldt-Dassendorf darauf aufmerksam, daß ein solcher Pfeiler noch in dem alten Hause der Gebertschen Stelle sich finde. Dieser Mitteilung ist es zu danken, daß wir das Beispiel hier etwas genauer erörtern können.
 

Lammersbuer in Dassendorf.

Der Gebcrtsche Besitz war ursprünglich eine Katenstelle. Der alte Stellenname ist Lammers; vermutlich war Lambert Burmester




Zeichnung Kreisbaumeister
Ricmann-Ratzeburg.

(1689) der Erbauer des noch stehenden Gebäudes. Bei der Verkoppelung wurde die Stelle fast verdoppelt. Aus jener Zeit stammt viel-

_______________

9) In DASSENDORF sind mehrere Beispiele sicher bezeugt, ebenso in BRUNSTORF, wo mir versichert wurde, daß alle größeren Bauernhäuser einen Pfeiler haben. In MÜSSEN ist der letzte Pfeiler vor wenigen Jahren niedergelegt worden. In BASEDOW hatte der Erbhof Basedow einen Krenzbaum (niedergelegt 1864) in einem Durchfahrtsdielenhaus. Im Sachsenwaldgebiet sagt man meistens 'Pfeiler'. Wenn man bei den Festen auf der großen Diele sehr lustig wurde, dann ging es 'LINKS ÜM DEN PIELER'. Dieser sehr bekannte Ausdruck wurde allgemein gebraucht, auch auf den Gütern. Wollte man beim Erntefest tanzen (auf dem Boden der Kornscheune mit den Pfeilern in der Mittellinie), so hieß es morgens schon: "Hüüt Avend geet dat över links üm den Pieler!"

 
1938/2 - 73
 

1938/2 - 74

leicht der Ausbau des Wohnendes, das inzwischen massiv erneuert wurde, jedoch nicht mehr als Wohnung dient. Gegen dieses Wohnende setzt sich das alte Haus mit seinem schweren Eichengebälk deutlich ab. Die Höftplat über den Ständern auf jeder Seite der Diele ist ein Baum von 14 m Länge bei einem Querschnitt von 30:30 bis 20:20 cm. Die Kopfbänder haben die Stärke 30:16. Baumlange und -breite Eichendielen liegen über den Balken. Sparren und Stormswepen sind roh behauene Eichenhester, die noch z. T. in der Borke stecken; das Lattenwerk ist mit eichen Wäden aufgewrödelt. Die Diele hat die sehr stattliche Breite von 6,90 m. An der linken Seite ist die Hill verbreitert, indem man eine Art Vorboden über einem Längsbaum gebildet hat, der in zwei naturgewachsenen Astgabeln als Riegeln an den Balken hängt. Solche verbreiterten Hillen gab es auch in den Gebäuden der Vollhufen; sie führen sich wohl auf die Zeit der Verkoppelung zurück, wo man mehr Raum für die vergrößerte Kornernte und Heuwindung schaffen mußte. Die ganze Einrichtung ist der Aufhängung des Rähmen über der Feuerstätte nachgebildet; sie fand sich meist auf beiden Seiten der Diele. (Man vergl. unsere Abbildungen!)

Das jetzt verbaute Flett öffnete sich früher auf jeder Seite mit einer Tür. Genau in der Mitte der Flettgrenze steht die 'Rahmstütt', wie sie im Hause genannt wird, oder der Pfeiler. Er ist unten in einen kurzen Querbaum eingelassen, der wieder auf einem großen Felsstein ruht. Früher ging dieses untere Querstück als Baumkante über die ganze Diele und schied sie von dem etwas erhöhten Flett. An den Löchern im Balken oben und der Kcrbrinne unten im Querstück ist deutlich erkennbar, daß früher einmal das Flett durch herausnehmbare Gitterstangen von der großen Diele abgeschert war. Ein solches Gittcrwerk nebst verbreiterten Hillen mitsamt dem Rahmen bezeugt auch der alte Landmann Haack in D. für sein früheres Haus. Weiter lassen Zapfenlöcher in dem Pfeiler und in den beiden Höftständern zu seiner Seite schließen, daß früher ein Repel in Mannshöhe über die Diele ging, der entweder die Gitterwand stützte oder die verbreiterten Hillen. Man könnte daher annehmen, daß der Pfeiler als Stütze dieser gesamten Ncbeneinrichtung gedient habe. Doch der den Hausbewohnern geläufige Namen 'Rahmstütt' weist in seinem landläufigen Sinn auf den ursprünglichen Zweck als Stütze des Feuerrahmens über dem freien Herd hin. So glaubt es auch der alte Haack für sein ehemaliges Stammhaus zu verstehen. Die Verwendung zu den Nebenzwecken wird sich erst später entwickelt haben, als schon der Rahmen wegen der Abwanderung des Herdes an die Stubenwand wenig Bedeutung mehr hatte. Schließlich ist der Pfeiler ganz überflüssig geworden, sodaß niemand sich mehr eines Zweckes für ihn entsinnen konnte und er meistens weggenommen wurde. Er verdankt seine Erhaltung in unserm besondcrn Beispiel auch nur der Pietät des vorigen Besitzers, der, als schon der Zimmermann mit der Axt an den Baum klopfte, erklärte, er habe immer gestanden und solle auch stehen bleiben. Daß er aber überall weggenommen werden konnte, tut dar, daß er einen rein baulichen Zweck im Gesamtgerüst des Hauses nie gehabt hat.

1938/2 - 74
 

1938/2 - unp.
 




Haus Gebert in Dassendorf.

 

Verbreiterte Hill auf der großen Diele.
 

1938/2 - unp.
 

1938/2 - unp.
 



Unteres Ende des Pfeilers.
(Rille im Querstück).

 

Der Pfeiler an der Flettgrenze.
(An der Stubenwand die rauchgeschwärzte Stelle
der abgebrochene Schwibbogen.)

4 Aufnahmen von Ad. Siemsen, Grabau.
 

 

1938/2 - unp.
 

1938/2 - 75


Vorkommen des Kreuzbaums in Lauenburg.

 
Nr. Ort Art des Rahmens Art des
Kreuzbaums
Quelle
         
1 Heute noch bestehend:
Dassendorf (Gewert)
Rahmen Einfacher Pfeiler mitten auf der
Flettgrenze, Rathmstütt genannt
 
         
  Als vorhanden
gewesen festgestellt:
     
         
2 Hornbek Rähmen Kreuzbaum Lenz, Rhamm
3 Basedow - Kreuzbaum beim Luchtbalken Rhamm
4 Artlenburg Rahmenwerk mit
Holzdecke
Kreuzbaum mit Morgensternen Schlöbke
5 Mustin, Vorwerk - Kreuzbaum Amtliche Zeichnung
6 Rothenbek, Vorwerk Rahmen mit
Steingewölbe
Kreuzbaum, Ständer Inventar ab 1644
7 Juliusburg, Vorwerk Rahmen mit lehm-
beklebten Steinen,
eine Tür vor dem
Rahmen
'Ständer i. Fleet m. d. Krützholz,
wor der Rahmen auflieget'
Inventar ab 1705
8 Fahrendorf, Vorwerk Zwei Eichenbalken,
mit lehmbeschlagenem Stockholz
überlegt (Wellerwerk)
'beede Balken ruhen auf einem Pfeiler' Inventar ab 1644
9 Fahrendorf, Schäferei Wellerwerk 'Pfeiler, darauf die Balken liegen' Inventar ab 1690
10 Aumühle, Vorwerk Wellerwerk 'so auffm hültzernern Pfeiler ruhet' Inventar ab 1644
11 Grünhof, Vorwerk Rahmen, allwo vor
diesem der Herd
gewesen
'woran zwei Stieper' Inventar ab 1690
12 Reitscheun Vorwerk
bei Hohnstorf
Doppelter Rahmen, mit Leim überleget mit drei Eichenstiepern Inventar ab 1705
13 Lauenburg, Schäferei Feuerrahmen von Holz 'und sonst nichts daran' Inventar ab 1699
14 Juliusburg, Schäferei Alter Rahmen ohne Ständer (der Ständer
wird vermißt)
Inventar ab 1705
         



 
1938/2 - 75
 

1938/2 - 76

Nach alten Urkunden.

Sichere Auskunft über den Kreuzbaum habe ich auch aus der Durchmusterung der Inventarien der alten Vorwerksgebäude erhalten 10). Die letzteren glichen in ihrem ursprünglichen Zustand ganz den großen Bauernhäusern. Das Ergebnis folgt hierneben in einer Übersicht, doch füge ich die Schilderung eines typischen Vorwerksgebäudes ein, um die Anschaulichkeit des Zustandes und seine Begründung zu vermitteln. Ich wähle dazu ein Vorwerk mittleren Umfangs von 1715.


(Schluß folgt.)

________________

Es wurden an Inventarien geprüft (die Jahreszahl gibt das älteste Inventar) im Süden: 1) Rothenbek 1641, 2) Aumühle 1644, 3) Grünhof 1690, 4) Fahrendorf 1644, 5) Schwarzenbek 1650, 6) Lauenburg 1699, 7) Juliusburg 1705, 8) Franzhagen 1729, 9) Mariental 1699. 10) Reitscheun 1705; im Norden: 11) Borstorf 1608, 12) Anker 1690 13) Marienwohlde 1699, 14) Neuvorwerk und Farchau 1748, 15) Woltersdorf 1750, 10) Kittlitz 1698, 17) Salem 1698, 18) Hollenbek 1689, 19) Mustin 1649 20) Klempau, [Jahreszahl fehlt!] 21) Behlendorf 1591, 22) Ritzerau 1572.
Nr. 1-20 finden sich im Lbg. Landesarchiv, Nr. 21 und 22 im Lübecker Staatsarchiv. Die ältesten Inventare hat das Kieler Staatsarchiv.


 

 

 

 

*